7. Welt-Thrombose-Tag: 60 Jahre Antibabypille – Aktionsbündnis Thrombose fordert mehr umfassende Aufklärung bei Erstverordnung

Kombinierte Präparate weisen höheres Thromboserisiko auf. S3-Leitlinie empfiehlt Erhebung des Thromboserisikos bei Einnahme kombinierter Kontrazeptiva.

Berlin, den 13. November 2020 – Die Antibabypille wird in diesem Jahr 60 Jahre alt! Sie ist aber nicht nur ein Verhütungsmittel, sie ist ein Medikament – mit Risiken und Nebenwirkungen. Diesen Aspekt wieder ins Zentrum der medizinischen Versorgung zu rücken, ist ein Anliegen des Aktionsbündnisses Thrombose. Anlässlich des 7. Weltthrombose-Tags 2020 diskutierte eine Expertenrunde im Livestream unter dem Titel „Risiko Thrombose: 60 Jahre Pille – was sind die Fakten?“ (Zusammenfassung der Veranstaltung auf YouTube)

Weitere Informationen unter www.risiko-thrombose.de.

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Aktionsbündnis Thrombose zeichnet Dr. Frederikus Klok mit Virchowpreis aus

Niederländischer Forscher hat frühzeitig auf die Zusammenhänge von hohen Gerinnungsaktivitäten bei Covid-19 hingewiesen

Berlin, den 13. November 2020 – Der diesjährige Virchowpreis des Aktionsbündnisses Thrombose geht an den niederländischen Internisten und Angiologen Dr. Frederikus Klok.

Dr. Klok erhält den mit 5.000 Euro dotierten Preis für seine frühzeitigen Forschungsaktivitäten rund um die ungewöhnlich hohen Gerinnungsaktivitäten bei einer COVID-19-Erkrankung.

Weitere Informationen unter www.risiko-thrombose.de.

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Aktionsbündnis Thrombose fordert mehr Aufklärung zum Thromboserisiko bei Antibabypillen

Aktuelle interdisziplinäre S3-Leitlinie zur Hormonellen Empfängnisverhütung weist auf erhöhtes Thromboserisiko hin/Antibabypille ist ein Medikament und kein Lifestyle-Produkt/Veranstaltung am Welt-Thrombose-Tag unter Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn

Berlin, den 08.10.2020. – Die Antibabypille wird in diesem Jahr 60 Jahre alt. Sie zählt nach wie vor zu den häufigsten angewendeten Kontrazeptiva in Deutschland. Trotz einer deutlichen Reduktion der Hormondosierung in der Pille in den vergangenen Jahren sind thromboembolische Risiken auch bei Antibabypillen der neuen Generation eine ernstzunehmende Nebenwirkung.

Weitere Informationen unter www.risiko-thrombose.de.

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Hybridkongress im Allgäu – Deutsche Gesellschaft für Angiologie beschreitet neue Wege

Kempten/Berlin, 07. September 2020. Das menschliche Gefäßsystem hat eine Länge von ca. 100.000 Kilometern und ist damit eines der größten Organe des menschlichen Körpers. Entsprechende Bedeutung hat dieses Organ für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen. Der 4. DGA-Interventionskongress und die 49. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V. stehen unter dem Motto: „100.000 Kilometer in unserer Verantwortung - Wir Gefäßinternisten/Angiologen“. Bei diesem Hybridkongress betreten die Teilnehmer in zweifacher Hinsicht Neuland.

Weitere Informationen unter www.angiologie-kongress.de.

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Thrombosen ernst nehmen. Bewegung rettet Leben!

Berlin, 29. Mai 2020. Experten zeigen sich beunruhigt über steigende Zahl von schweren Thrombose-Fällen

Thrombosen und Lungenembolien machen auch während der Corona-Pandemie keine Pause. Experten beobachten sogar eine Häufung schwerer Fälle der lebensbedrohlichen Thromboembolie bei Menschen, die nicht an Covid-19 erkrankt sind. Viele scheuen in der aktuellen Corona-Pandemie den Arztbesuch aus Angst vor einer Infektion, das kann gefährliche Folgen haben. Auch mangelnde Bewegung ist ein Risikofaktor für die Gesundheit und kann das das Thromboserisiko erhöhen.

Weitere Informationen unter www.risiko-thrombose.de.

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Alltag Homeoffice – Aktionsbündnis Thrombose empfiehlt: „Gymnastik für die Venen einbauen“

Berlin, 8. April 2020. Viele Menschen arbeiten momentan von zu Hause am eigenen Schreibtisch. Die körperliche Aktivität reduziert sich, dabei müssen Körper und Blutgefäße jetzt besonders trainiert werden. Durch einfache Venenübungen bleibt das Blut im Fluss.

 

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Übersicht Venenübungen



Fachgesellschaft für Gefäßmedizin (DGA) warnt: „Angst vor Corona könnte zu mehr Amputationen führen“

Berlin, 2. April 2020. Patienten mit Gefäßerkrankungen gehen viel zu spät zum Arzt – erst recht in Zeiten der Corona-Pandemie

Das öffentliche Leben steht still, viele Arztpraxen arbeiten unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen oder sind ganz geschlossen, in Kliniken gibt es Besuchsverbote. Die Bundesregierung rät, zu Hause zu bleiben und sich sozial zu isolieren. Viele Menschen halten sich daran.

Dies kann für Patienten mit Gefäßerkrankungen, wie etwa der Schaufensterkrankheit, gefährlich werden und im schlimmsten Fall zu Amputationen führen. Deshalb sollten Patienten mit schweren Gefäßerkrankungen unbedingt ihre Termine wahrnehmen und ihren Arzt konsultieren. Dies ist inzwischen zum Teil auch per Video- oder Telefonsprechstunde möglich.

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